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Das Mutterhausder slowakischen Provinz befindet sichin Vrboveundträgt den Namen des Papstes Pius XI. Unsere Provinz wurde von Bischof Pavel Jantausch gegründet, der auch in Vrbove geboren ist. In seiner Heimatstadt hat er ein Kloster für die Schwester ins Leben gerufen und noch dazu eine Schule aufgebaut. Der Bischof, unser Gründer und Wohltäter, ist in der Kapelle unseres Hauses begraben. Die Schwestern von Vrbove haben in Schulenunterrichtet,hatten einen Kindergarten und haben nach dem Zweitem Weltkrieg auch ein Waisenhaus geleitet. Damals haben unsere Mitschwestern überall in der Slowakei gearbeitet. Viele sind Kranken-schwestern geworden, einige arbeiteten in den Seminarien und viele haben Religionsunterricht gegeben. Sie haben auch ein Konvikt für ihre Schüler gehabt. Die Provinz hatte viele Berufungen. In 1950 haben die Kommunisten alle unseren Gebäuden weggenommen und haben unsere Mitschwestern aus den Krankenhäusern, Schulen und anderen öffentlichen Arbeitsplätzen vertrieben. Manche Schwestern wurden in die Tschechei deportiert und mussten dort in den Fabriken oder auf den Feldern arbeiten. Alle unsere Novizinnen (30) mussten heimkehren. Während des Kommunismus sind neue junge Schwestern im Geheimen eingetreten. Die Schwestern haben sie ausgebildet, aber nichteingekleidet. Niemand wusste, dass sie Nonnen waren. Die Aufnahme und die Treffen sind immer im Geheimen geschehen. Nach dem Untergang des Kommunismus haben die Schwestern einige Gebäude zurückbekommen, wie zum Beispiel die Schule in Vrbove, aber in sehr schlechtem Zustand. Die Renovierung brauchte viele Zeit, aber seit dem ist hier der Sitzdes Noviziats, des Ordensrates und der Provinzoberin. Etwa 60 Schwestern leben heute in Vrbove, von denen 35 sind schon in Ruhestand sind. Die Provinz hat auch ihr ehemaliges Tyrnauer Haus zurückbekommen. Unsere Mitschwestern leben und arbeiten zurzeit in sieben Gemeinden; auch im Pressburger Priesterseminar, in dem Bischofspalast in Nitra und auch in verschieden Pfarreien. Unser Lebensstiel ist verschieden wegen unserer verschiedenen Tätigkeiten, aber wir achten besonders auf die Anbetung, die gesungene Liturgie, das Bibellesen und das gemeinsames Leben. Unser Mutterhaus, wo unsere ältere Mitschwestern leben, führt ein mehr kontemplatives Leben und betont die Wichtigkeit der gemeinsamen Arbeit gleich im Haus und im Garten. Dieses Haus ist eher geschlossen, trotzdem haben wir viele Kontakte mit den Menschen.


Küche

Garten

Die Schwestern unserer Provinz unterrichten Religion in der Grund- und Mittelschulen, und auchan den Universitäten. Manche Schwestern arbeiten im Sozialbereich. Sie helfen den Ärmsten in der Hausarbeit und in ihrer Lebensbewältigung. Sie bringen auch die Kommunion zu den alten und kranken Leuten. Unser Provinzkapitel hat im Jahre 2006 über eine neue Mission entschieden. Im September 2007 sind drei Schwestern nach Wolgograd(Russland) gefahren, als Hilfe für einen slowakischen Missionars. Sie unterrichten dort Religion, arbeiten unter den Obdachlosen und kümmern sich um die einzige katholischen Kirche Wolgograds. Ihre Missions arbeit ist bisher erfolgreich, aber es ist nicht einfach um die Visa zu erwerben. Wir hoffen, dass unsere Schwestern ihrer Arbeit auch in der Zukunft weiterfolgen können.

Unsere Gemeinschaft hält auch die ständige Bildung für wichtig, deswegen organisieren wir regelmäßig Treffen für unsere Mitschwestern, wo wir die wichtigsten Fragen besprechen können. Wir weihen jedes Jahr einem speziellen Thema in unserer Provinz. Wir lassen auch ein kleines Büchlein darüber herausgeben, worüber die Schwestern in kleineren Gruppen diskutieren können und die Erfolge der Diskussionen miteinander teilen. So hatten wir zum Beispiel das Jahr der Konstitutionen, des gemeinsamen Lebens, der Eucharistie, der Liturgie, und das Jahr der Bekehrung abgehalten. Unsere Treffen haben uns wirklich viel geholfen. Manche unter unseren jüngeren Mitschwestern studieren an den katholischen Universitäten. Einige machen Praktikum, wobei die anderen Englisch und Französisch lernen. Die Gründung des hl. Norberts Hauses in Vrbove macht es uns möglich, uns mit Jugendlichen und Laien zu treffen und uns mit der Heiligen Schrift in der Zukunft zu beschäftigen. Seit einigen Jahren organisieren wir Ferienlager für Mädchen, die nach ihrer Berufung fragen. Wir haben immer nette Gäste, auch junge Familien und Ehepaaren. Die Prämonstratenser helfen uns viel in dieser Arbeit. In den Bibelklassen treffen wir auch regelmäßig mit den Leuten von Vrbove zusammen. Die Zahl unserer Mitarbeiter wächst ständig; es sind jetzt schon an die 200. Ein Ordensratsmitglied ist verantwortlich für die Arbeit unter ihnen mit Hilfe einer kleineren Leitungsgruppe. Die Mitarbeiter treffen sich einmal im Monat und halten Besinnungstag.



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